Aktivitäten 2023
30./31. März 2024: (je von 12-17°°)
Fotografie Ausstellung von Gunnar Lippki in der Galerie Reitsporthof
Die Werke von Gunnar Lippki wirken durch ein harmonisches Zusammenspiel von unterschiedlichen Strukturen, Mustern und Farben.
Neben der Fotografie wird in der Kunstgalerie auch noch das Ein- oder Andere Interssante zu sehen sein, z.B. handgestrickte Unikate aus Kieselsteinen und manches mehr.
Der Zugang zur Galerie im Reitsporthof ist ausgeschildert.
Gunnar Lippki - Jahrgang 1956, Wohnort Marburg
Nach der Ausbildung zum Fotolaboranten in der Deutschen Werbeagentur widmete ich mich verstärkt der Schwarzweißfotografie mit großformatigen alten Kameras. Bereits damals erschienen einige meiner Fotos in Zeitungen und wurden auf Ausstellungen gezeigt. Später arbeitete ich als Reprofotograf im Zentrum für bildende Kunst und fertigte Druckvorlagen für den Siebdruck an. Dabei hat sich mein Interesse an der Wirkung von Farben und Formen in Zusammenarbeit mit Malern und Grafikern weiterentwickelt und verfeinert. Mit der digitalen Fotografie erschlossen sich mir völlig neue Möglichkeiten , mit Farben und Formen Emotionen auszudrücken.
Durch die experimentelle Anwendung von Bildbearbeitungsmethoden erzeuge ich Effekte, welche auf dem Gesamtbild eine malerische Wirkung entfalten.
Die letzte Ausstellung 2023 endete am 29.10.23:
"TIERISCH FARBENFROH MÖBLIERT"
Aussteller Anne Hoerder und Frank Hinrichs
Seit 30. September
geöffnet sonntags von 14 - 16 Uhr
Nachlese des erfolgreichen Markt-Events vom 30.9. und 1.10. 23
siehe Artikel in den Rauschenberger Nachrichten, verfasst von Manfred Günther:
30.09.2023 und 01.10.2023
Marktevent im Reitsporthof
incl. Kunsthistorischer Modenschau
Die Rauschenale hat vor der Corona-Pandemie drei Mal (2016, 2017 und 2019) Tausende von Besucher*innen fasziniert: Ob Malerei, Fotografie, Kunsthandwerk, Literatur, Musik und Tanz, Skulpturen oder Installationen und Filme – in der ganzen Stadt verteilt haben Künstler*innen Rauschenberg mit ihren Werken in eine Kunst- und Kulturmeile verwandelt. Dann kam die Corona-Pandemie – und damit auch neue Formate. Unter der Schirmherrschaft der Stadt Rauschenberg startet der Verein Kunst in Rauschenberg nun mit einer neuen Initiative von Dr. Anne Hoerder und Bettina Lang, die als jährliches Event geplant ist.
An 21 Ständen werden unterschiedlichste spannende Produkte angeboten. Regionale Bauern präsentieren eine reiche Auswahl an Bio-Bauern Produkten. Die Angebote reichen von Käse- und Fleischprodukten über Obst, Gemüse, eingelegten Sauerkonserven, Säften und Sirups. Von Schaf und Ziege gibt es Taschen, Felle, Seifen und natürlich auch Fleisch, Wurst und Vieles mehr. Ebenso kann bei unserem Kürbisbauern u.a. ein Kürbisprosecco probiert werden.
Kunsthandwerker zeigen z.B. Holzfeuerlampen, Holzgedrechseltes und Gesägtes, Töpferwaren, Filzlampen und Gartenstecker in Rostoptik, Strickwaren, Kuschelpuppen, 3D- Kieselbilder, Drahtschmuck, Zaubereien aus Omas Geschirr, Töpferwaren und Gipscupcakes und Kinderbasteln. Dazu Weidengeflechtetes und Schauflechten und weitere Naturmaterialien.
Ein Kaffee-Röster bietet verschiedene Mischungen zum Probieren an. Der Bäcker wird sie mit allerlei Brotvarianten, Salzkuchen und verschiedenen süßen Leckereien verwöhnen.
Sonntags um 14 Uhr startet in der Kratz’schen Scheune ein kunsthistorischer Vortrag über Künstler aus der Antike bis in die Neuzeit. Untermalt mit passenden Kleidern, die den Werken der Künstler nachempfunden sind und von Frauen jeden Alters vorgeführt werden. Wir nennen es tragbare Kunst. U.a. werden Modelle in Anlehnung an Künstler wie van Gogh, Rousseau, Klimt, Mondrian und viele mehr gezeigt. Lassen Sie sich überraschen. Die begleitende Musik wurde von Werner Eismann komponiert, der auch selbst als DJ vor Ort sein wird.
Den ganzen Zeitraum über können darüber hinaus in der Galerie im Reitsporthof (1. Offene Etage) eine Ausstellung der besonderen Art zu sehen sein: Motto „Tierisch, Farbenfroh, Möbliert“. Im Verlauf des Sonntagnachmittags wird hier ein Saxophonist einige Kostproben seines Könnens präsentieren.
Der Eintritt zu allen Ausstellungsflächen wie auch der Modenschau ist kostenlos.
Geöffnet an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr- Zugang von Bahnhofstraße 9 und Siedlungsstraße 21, eine offene Verbindung besteht intern an den Pferdeboxen vorbei.
Parkplätze auf beiden Straßen und vor der Kratz’schen Scheune (Bahnhofstraße 10a). Abstellplätze für Fahrräder ebenfalls vor der Kratz’schen Scheune.
Die Teilnehmer:
Alina Marozsan Holz und Nähen
Anne Hoerder Skulpturen Modelle Modenschau
Bettina Lang Strickwaren und 3D Steinbilder
Bettina Zimmermann Dekogebäck aus Gips
Birgit Merz Kuschelpuppen und mehr
Carmen Herrmann Omas Geschirr
Caroline Rathke Quilts
Christa Schneider Töpferwaren
Gerhard Beck Hobbyflechter
Familie Bender Kürbisse und Kürbis Prosecco
Fr Hoops Naturmaterialien
Frank Hinrichs Gemälde
Frank Mauska Upcycling von Edelstahl
Geneviève Lehmann Kunsthistorische Modenschau
Horst Müller Holzfeuer
Karoline Waterkamp Drahtschmuck und Deko
Luise Baumgartner Handgestrickte Socken
Marcel Schleiter Hofladen
Michael Karl Bäcker
Patrick Hofmann Kaffeeröster
Rainer Föth Holzgedrehtes
Steffi Diehl Filzlampen und Deko
Steve Scheuffler Rost Deko
Susanne Werner Artgerechte Tiernahrung
Swaantje Winski plastikfreie OutdoorKleidung
Neu seit Anfang 2023: Galerie im Reitsporthof in Rauschenberg Zugang von Siedlungsstrasse 21 und Bahnhofstrasse 9
geöffnet von März bis Oktober sonntags von 14 bis 17 Uhr - monatlich wechselnde Ausstellungen
Eine neue Aktivität des Kunst in Rauschenberg e.V. unter Leitung von Dr. Anne und Ulrich Hoerder ermöglicht und unterstützt durch Irene und Erich Stier-Böttcher als Eigentümer
Ausstellung September 2023:
"AHNINNEN" von Barbara Beer
jeden Sonntag im September von 14 bis 17 Uhr
Galerie im Reitsporthof
Siedlungsstraße21
35282 Rauschenberg
Bilder von Weiblichkeit neu zu zeichnen und Frauengeschichte sichtbar zu machen, das ist ein wesentliches Anliegen der Kunst von Barbara Beer. Sie greift dabei unter anderem auf vorgeschichtliche Urbilder zurück und bezieht sich in ihrer kraftvollen Bildsprache auf Kulturen, in denen Frauen besonders geschätzt und geachtet wurden.
Damit eröffnet sie in ihren Werken eine neue und gleichzeitig uralte Sicht auf Weiblichkeit. Diese so ganz anderen Bilder zeigen das ganze Spektrum weiblicher Potentiale. Die Ausstellung ist
eine Reise ins Land der Ahninnen und lädt zu spannenden Begegnungen ein..
www.barbarabeer.de
Aquarelle von Julia Lincke
jeweils Sonntags 5.-26.8.23 von 14-17 Uhr
Kurze Vita Julia Lincke
Geboren im Januar 1966 in Essen
Nach dem Abitur 1985 Studium der Sozialpädagogik an der FH Düsseldorf und einige Jahre beruflicher Tätigkeit im öffentlichen Dienst im Jugendamt der Stadt Hilden.
1996 Beginn eines Praktikumsstelle auf Mallorca und daraufhin die folgenden 25 Jahre dort gelebt und gearbeitet.
Obwohl ich mich beruflich für eine andere Richtung entschieden hatte, habe ich immer nach Möglichkeiten kreativen Schaffens gesucht und diese Suche konkretisiert, indem ich im Jahr 2000 mit privatem Zeichenunterricht bei dem Künstler Stefan Beltzig begann. Grundlagen des perspektivischen Zeichnens und menschliche Figuren standen dabei im Vordergrund.
Auf dieser Grundlage habe ich als Autodidaktin mit Unterstützung verschiedener Kurse und Workshops weiter daran gearbeitet, Ideen und Eindrücke zu skizzieren, um daraus neue Bilder entstehen zu lassen.
Die wichtigsten Kurse fanden zwischen 2004 und 2007 an der Europäischen Kunstakademie Trier statt.
Im Jahr 2009 habe ich mit Einzel- und Kollektivausstellungen auf Mallorca/ Spanien und in Deutschland begonnen.
Seit 2007 arbeite ich in dem Gemeinschaftsatelier Quart Creixent in Palma.
Seit einiger Zeit widme ich mich ausschließlich der Aquarellmalerei, während ich früher vorwiegend mit Acrylfarbe gearbeitet habe. Die ersten Ergebnisse waren manchmal Zufallstreffer, aber die Faszination blieb, und so habe ich mich weiter in diese Technik vertieft und dazu verschiedene Workshops besucht.
Es geht mir bei meinen Bildern nicht um eine genaue Wiedergabe des Gesehenen, sondern vielmehr darum mittels Farbe und Form die Gegenständlichkeit auf ein Minimum zu reduzieren, wobei die Farbe gerne von ihrer allgemein assoziierten Bedeutung gelöst wird.
Das Spiel zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion ist für mich von großem Interesse. Das folgende Bild zeigt eine ähnliche Szenerie in kräftigeren und helleren Farben dar.
Die Entstehungsdauer von Aquarellen kann sehr unterschiedlich sein, die Größe spielt dabei eine Rolle, wenn auch manchmal eine untergeordnete. Die Idee zu einem Bild ist meist in meinem Kopf bereits vorhanden und muss zu Papier gebracht werden, je konkreter sie ist desto eher ist das Bild entstanden, natürlich kann bei der praktischen Ausführung manchmal ein ganz anderes Bild entstehen als zunächst gedacht.
www.julialincke.com
Inge Eismann-Nolte
Ab dem 2.7.23 stellt die Malerin und Skulpteurin Inge Eismann-Nolte jeweils von 14 - 17 Uhr in der Galerie Reitsporthof aus.
Juli 2023 – ANSICHTSSACHE
Ausstellungseröffnung: Sonntag, 2. Juli 2023 von 14:00 bis 17:00 Uhr
Musikalische Begleitung: Werner Eismann (Gitarre/Bass)
Inge Eismann-Nolte ist freischaffende Künstlerin und Trägerin des Otto-Ubbelohde-Preises. Professionelles und kreatives Arbeiten liegt ihr im Blut. Farbenfrohe Gemälde und ausdruckstarke Portraits mit besonderem Charakter sind ihr Markenzeichen. Immer offen für neue Techniken ist die Bandbreite ihrer Arbeiten überraschend und sehr vielfältig. Ihr großer Erfahrungsschatz kommt in ihren Werken zum Tragen, wenn sie verschiedenste Materialien in immer neuer Weise kombiniert und aufeinander abstimmt. So weisen ihre Arbeiten eine große Ausdruckskraft aus.
Im Eingangsbereich werden ebenfalls Werke von Dr. Anne Hoerder und Frank Hinrichs zu sehen sein.
Die Ausstellung ist jeden Sonntag im Juli von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Ab dem 4.6.23 14 Uhr stellen der Maler Frank Hinrichs, die Skulpteurinnen Anne Hoerder und Martha Henkel jeweils sonntags von 14 - 17 Uhr in der Galerie des Reitsporthofs aus.
Frank Hinrichs zeigt Bilder mit dezentem Farbspiel in unterschiedlichen Maltechniken.
Große Skulpturen werden neben kleinen dekorativen Objekten von Anne Hoerder zu sehen sein.
Martha Henkel wird während der Ausstellungzeit eine der vielen ausgestellten Masken in einer kurzen Aktion in Bewegung bringen.
Januar 2023:
Rauschenale goes Marburg:
Fünf kreative Frauen mit internationalen Wurzeln zeigen eine Vielfalt an Werken zu Einrichtung, Mode und Kunst. Wettergasse 23 in Marburg vom 3. bis 21.3.23, täglich von 11 bis 18 Uhr ausser Montags, Eintritt frei
Fünf kreative Frauen mit internationalen Wurzeln zeigen eine Vielfalt an Werken zu Einrichtung, Mode und Kunst
Wettergasse 23 vom 3.-21.1.23 täglich (außer montags) von jeweils 11-18 Uhr
Elisabeth Sabo fertigt mit viel Phantasie Keramiken, Stein- und Bronzeplastiken. Zerschlagene Keramik wird zu wundersamen Gebilden neu zusammengesetzt. Steine werden zu Herzen. Für Ihre Bronzeskulpturen ist sie weit über den Landkreis hinaus bekannt.
Anne Hoerder (wie auch E. Sabo Trägerin des Otto-Ubbelohde Preises des Landkreises) besitzt eine ähnlich überbordende Phantasie wie E. Sabo, setzt diese in Stuck- oder Zementskulpturen um, fertigt darüber hinaus dekorative Stühle und Sessel sowie Kleinskulpturen aus allen möglichen Stoffen, dekorative Lampen und Halbreliefs ihrer Modeentwürfe. Eine eigene Modenschau hatte sie bereits 2018 erfolgreich im Schloss Rauischholzhausen veranstaltet.
Geneviève Hoareau-Lehmann, seit vielen Jahren als Französin in Deutschland lebend, hat sich dem Holz bzw. der Schaffung von Skulpturen aus unterschiedlichen Hölzern verschrieben. Oft kommen diese lebensgroß daher. Ihre Ausdruckskraft erhalten die Werke durch eine sorgfältige Farbbereitung.
Beatrice de Suarez stammt aus Kuba, lebt nach vielen Jahren in Spanien derzeit in Giessen. Sie malt phantasievolle Werke, die Ihre Ursprünge durch Motive und Farbgestaltung verraten. Darüber hinaus fertigt Sie Kleinskulpturen in Form bemalter Steine, Schmuck und weitere Modeaccessoires.
Bettina Lang aus dem Vogelsberg wirkt dazu wie die ideale Ergänzung. Sie sagt: „Stricken ist wieder en vogue“. Jedes Teil ein unverwechselbares Einzelstück. Mit den eigenen Händen Unikate zaubern ist ihr Antrieb. So entstand auch die Idee zu ihren 3D Steinbildern.